Das Programm war eine unvergessliche Erfahrung: Es hat meine Sprachkenntnisse vertieft und mir wertvolle Freundschaften gebracht. Hier begegnen sich Menschen mit echter Neugier und Offenheit. Meldet euch an und erlebt es selbst!
~ Elora


Im Austausch mit den anderen Teilnehmern habe ich mehr über das tatsächliche Japan gelernt, aber durch neue Blickwinkel auch Aspekte Deutschlands schätzen gelernt. Eine unersetzbare, horizonterweiternde Erfahrung in einem sich sicher anfühlenden Umfeld.
~ Mika
Die gemeinsame Woche in Tokyo war voller Highlights und Aktivität, und dabei war der wertvollste Schatz für mich die freundschaftliche Begegnung, der kleine friedliche Moment des Beisammenseins, der reine magische Alltag während des Programms. Ich habe zahlreiche Denkanstöße und ganz viel Begeisterung für die Deutsch-Japanische Freundschaft mitnehmen können und werde das Hallo Programm als eine unglaublich bereichernde Erfahrung in Erinnerung behalten!
~ Milena

Ablauf
Samstag, 24.08.2024 | Begrüßung, Kennenlernen |
Sonntag, 25.08.2024 | Gemeinsamer Workshop, Kennenlernen in den Gruppen |
Montag, 26.08.2024 | Empfang in der Botschaft von Deutschland, Gruppenarbeit |
Dienstag, 27.08.2024 | Gruppenarbeit |
Mittwoch, 28.08.2024 | Freizeit (Foto-Rally) |
Donnerstag, 29.08.2024 | Gruppenarbeit, Karaoke-Party |
Freitag, 30.08.2024 | Gruppenarbeit |
Samstag, 31.08.2024 | Abschlussveranstaltung |
Sonntag, 01.09.2024 | Abschied |
Im August 2024 begann der 15. Deutsch – Japanische Youth Summit. 16 Teilnehmer*innen jeweils aus Japan und Deutschland versammelten sich bei brütender Hitze in Tokyo. Viele neue Gesichter, die schnell zu vertrauten Freunden wurden. Das diesjährige Motto des Programms lautete: „Was wir für ein besseres Leben tun können – Zukunftsmöglichkeiten aus Deutsch-Japanischer Perspektive“.
Das Programm startete am 24. August in den klimatisierten Räumen des Olympic Memorial Youth Centers, das für die nächsten neun Tage unser Zuhause wurde. Die Ankunft war von Vorfreude und Aufregung geprägt, wobei überall grinsende Gesichter zu sehen waren. Nach der Vorstellungsrunde der Gruppenleiter*innen und Staff, folgte die Einteilung in die Arbeitsgruppen: Bildung, Umwelt, KI und Kultur & Miteinander
Mit mehreren lustigen Kennenlernspielen lernte man sich in der Gruppe schnell kennen und fühlte sich sofort wohl. Danach wurden die Zimmer verteilt und wir haben zusammen Abend gegessen. Wer danach noch trotz Jet-lag und langer Anreise Energie hatte, konnte an einem optionalen Abendspaziergang durch den Yoyogi-Park teilnehmen. Dabei hatten wir schon direkt die Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt Japans zu entdecken. Neben den leuchtenden hochmodernen Straßen Tokyos stießen wir zufällig auf eines der traditionellen Sommertanzfeste, das Bon-Odori.
Am nächsten Tag hörten wir einen Vortrag von Aizawa Sensei, der an der Universität Tokyo lehrt. Mit diesem wertvollen Input über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Länder begannen wir die jeweiligen Gruppenarbeiten.
In der Deutschen Botschaft in Tokyo wurden wir herzlich empfangen, und das Programm wurde nun offiziell eröffnet. Es folgten drei weitere Tage mit intensiver Gruppenarbeit. Jede Gruppe lernte viel, erlebte spannende Momente und tauschte sich viel aus. Oft waren wir früh auf den Beinen mit wenig Schlaf, aber jeder Tag lohnte sich! Außerdem meisterten wir die Sprachbarrieren gekonnt mit Teamwork und manchmal auch mithilfe von Gesten, Händen und Füßen.
Ein besonderer Tag in der Woche war der Freizeittag, an dem eine Stadtrallye stattfand. Wir konnten uns in vier Gruppen aufteilen: Otaku = Maidcafé, Edokko = Glaskunst, Kawaii = Katzencafé, Omairi = Tempel
Jedes Team hatte eine Analogkamera dabei, um die Erlebnisse festzuhalten.
Ein weiteres Highlight war der Karaoke Abend, bei dem wir japanische Popsongs sowie auch einige deutsche Klassiker gesungen haben! Die Stimmung war einfach großartig und wir alle hatten wahnsinnig viel Spaß.
Die Arbeit war aber noch nicht ganz getan, denn die Abschlusspräsentation stand bevor. Alle Gruppen mussten ihre gesammelten Ergebnisse in Form von Postern aufbereiten und sich auf die Präsentation im Goethe-Institut vorbereiten. Für einige Gruppen ging das schneller, andere arbeiteten bis spät in den Abend. Doch schließlich waren alle Poster rechtzeitig fertig und aufgeregte Gesichter versammelten sich im großen Vortragssaal des Instituts. Nach einer offiziellen Begrüßung konnte jede Gruppe ihre Ergebnisse vorstellen. Anschließend gab es eine offene Runde, in der wir die Poster genauer betrachteten und uns mit anderen Teilnehmer*innen, Besucher*innen, sowie ehemaligen Teilnehmer*innen der vergangenen Programme austauschen konnten. Zum Schluss wurde nun das Programm mit leckerem Essen, vielen Fotos und Emotionen offiziell beendet. Am Abend gab es trotz Taifun noch ein internes Abschlussfest mit Essen und Musik.
Am Sonntag, dem 1. September trennten sich unsere Wege nun tatsächlich, doch mit der Gewissheit, dass man sich doch sicher wiedersehen wird. Jeder beendete das Programm mit neuen Eindrücken, Erfahrungen und einem Haufen neuer Freunde.